MSC PORZ – Was alles war in 2013
Das 64. ADAC Trial Porz / Hans Cramer Trial – „es hat nicht sollen sein“
So sollte dann die Tradition des ADAC-Trial / Hans Cramer Trial 2013 fortgesetzt werden. Doch nach einem terminlichen Hin und Her musste die Tradition doch unterbrochen werden und pausieren.
Trotz dieser Pause bei den Aktiven gab es dann die Aussicht ein tolles Trialgelände zu erwerben. Direkt hinter der Landesgrenze im Süden, in Rheinbrohl wurde ein ideales Trialgelände angeboten und auch die Gemeinde zeigte sich nicht uninteressiert.
Erste Kontakte wurden geknüpft, doch es gab bei aller Euphorie zu berücksichtigen, dass das Gelände sehr nahe an einem Wohngebiet lag. Doch wer Gressenich und Trial kennt, der weiß, dass man nur wenige Meter neben den Sektionen schon so gut wie nichts mehr von den Motoren hört. Also wurde ein „Lärmtest“ mit einer lauten und einer leisen Maschine anberaumt. Alles tat sich gut an, doch wir gerieten dann heftigst zwischen die Fronten Bürger und Kommune. Eine aufgebrachte Gruppe der Anwohner ließ den Bürgermeister, der auch vor Ort erschienen war, gar nicht erst zu Wort kommen, geschweige denn sich die Maschinen überhaupt mal in Aktion an zu hören, soweit diese überhaupt zu hören waren : im hinteren des für Trial interessanten Gelände fahrend hörte man gar nichts im Wohngebiet.
Was war nun der Grund?? Ja wir waren in eine hochpolitische Situation geraten. Da hatte die Gemeinde doch einem Windpark zugestimmt der sicher lauter als Trial sein wird und der Lärm und Gestank von Motorsport kann natürlich dann auch nicht dorthin. Da es zu erwarten war, dass man auf Dauer mit den Anwohnern keinen „Frieden“ würde schließen können, wurde der Traum von einem der besten Trialgelände im Umkreis von bestimmt 100 Kilometern somit auch Ad Acta gelegt. So war das Trial-Jahr 2013 dann ein „es hat nicht sollen sein“.
Ein Dank an die, die sich so intensiv um das Gelände bemüht haben.
Die Suche geht jedoch weiter und so einige andere „Ecken“ haben die Trial-Leute schon im „Visier“ .
28.April 2013 – 23. Intern. Kölner Kurs, 1. und 2. DM-Lauf – „Winterspiele !“
In diesem Jahr zum Intern. Kölner Kurs 2013 auf dem Ring, machte eine andere Großveranstaltung am Samstag, schon keine große Sorge mehr, diesmal eher mehr das Wetter. Alle die schon Samstag anreisten bekamen noch mal ein paar Stunden Winter und Schnee mit. Sonntags dann zur eigentlichen Veranstaltung war es trocken und gut, aber es war eiskalt.
Wer keine „Funktionsunterwäsche“ anhatte, der gehörte schon zu den „harten Sorte“ wenn er den Tag überstanden hatte. Es waren von der Temperatur her gefühlte 2 Grad, also „Winterspiele“.
Trotz dem 1.Mai und einem Brückentag in der Folge war die Teilnehmerzahl auch wieder etwas über der 300-Marke und wie immer waren diese Aktiven voller Tatendrang.
Schon in den Trainingsläufen zeigte es sich: Alle gut vorbereitet ! Die Gruppenaufteilung bei den Wertungsläufen, auch in diesem Jahr nach den gefahrenen Zeiten war dann auch schon Routine. Leider gab es dann schon bei den ersten Wertungslaufen wegen einer notwendigen Ölbeseitigung eine gute Stunde Verzögerung im Programm. Doch alle nachfolgenden Wertungsläufe wurden von den Aktiven sehr diszipliniert angegangen und der Rest des Tages ging dann termingerecht „über die Bühne“. Wie immer waren alle Aktiven wieder mit richtig viel Spaß bei der Sache.
So wurde auch 2013 wieder mit den „alten Schätzen“ aus den Jahren 1920 bis 1983 von 50 ccm bis 1.000 ccm keines-wegs brav umgegangen. Natürlich auch wieder mit der besonderen Attraktionen: Sonderlauf für historische Motorroller von 90 ccm bis 250 ccm aus den Jahren 1951 bis 1978.
Ein wunderbares Bild, in diesem Jahr leider auch wieder mit einen relativ kleinen Teilnehmerfeld wie im vergangenen Jahr. Ein recht anstrengender aber auch toller Tag für den Veranstalter MSC-Porz. Ein schöner Tag, wenn auch „saukalter“ Tag für die Zuschauer und ein erfolgreicher Tag für die Akteure.
Der mit Pokalen wohlgefüllte Tisch bei der Siegerehrung zeigte dies deutlich. Schon fast eine Pflicht für den MSC-Porz : toller Motorsport für die Zuschauer, Aktiven, und Veranstalter.
Prüf – und Einstellfahrten auf dem Nürburgring 2013 – „nicht immer Fahrwetter“
Man merkt es doch schon, dass es am Ring nicht so optimal geht. Es war in diesem Jahr auch wieder das Wetter, was das „Jahresergebnis“ der sechs P&E’s wieder nicht sehr „rosig“ aussehen ließ. Ein Problem aber auch wieder die kurzfristig vereinbarten Termine für die Teilnehmer. Stimmt das Wetter „full House“, regnet es „tote Hose“. Gerade deswegen aber wieder einen riesen Dank an das Team was immer „oben am Ring“ für die P&E präsent ist.
Super-Moto – „flotte Runden“
Auch in diesem Jahr wieder waren Andreas Nicklich und Achim Hambücken nicht untätig und es gab dann wieder 12 Termine auf dem Verkehrssicherheitsgelände in Weilerswist für die Super-Moto’s. Auch wenn auch hier das Wetter nicht immer mitspielte, die Aktiven waren mit viel Spaß dabei und Andreas und Achim werden auch 2014 wieder bemüht sein viele Termine für 2014 „fest zu zurren“. Somit auch in diesem Jahr dann wieder einen Dank an die beiden, dass sie immer wieder tolle Trainingstage hin bekommen und die Aktiven so begeistern konnten..
Auch 2013 keine Tour – „andere wichtige Baustellen“
So hat es auch in diesem Jahr nicht geklappt eine Tour hin zu bekommen. Es gab doch auch ohne „enge Termine“ so viele Dinge, die zur Rückstellung der Aktivitäten für die Tour führten.
So zieht sich die Sorge um die Weiterführung der Aktivitäten am „Ring“ und des Trials wie ein roter Faden durch die Führungsarbeit und dies sind auch wichtige Dinge die für die Zukunft der Aktivitäten des Clubs an erster Stelle stehen.
Es werden bestimmt auch mal wieder Zeiten für eine Tour kommen.
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