Schon Sonntagmorgen zeigte sich die Eifel zum 24. Kölner Kurs wie es sich so gehört : REGEN 100% ! Wer keine Regensachen mit hatte, hatte „schlechte Karten“ ! Das Training lief dann schon dementsprechend, alles war vorsichtig und auf Nummer sicher. Dann standen die Wertungsläufe an.
Halt hier ist nun die Detailierung und Anpassung der Überschrift notwendig. Die Eifel zeigte dann deutlich was sie so alles drauf hat und ab dem Training gab es nur noch :
„Schönes Wetter“ !
Wer die Eifel nicht kennt wird einem das nicht glauben. Der Wind frischte auf, die Sonne ließ sich sogar teilweise sehen, die Strecke trocknete ab und pünktlich zum Beginn des ersten Wettbewerbslaufes waren fast ideale Bedingungen für den Motorsport mit Motorrädern und dies hielt sich dann den ganzen Tag !.
Und schon zeigte sich das übliche Bild : alle top vorbereitet. Schon ab dem ersten Lauf ging esvoll zur Sache. Hier zeigte es sich dann schon wie immer zum Kölner Kurs : Alle gut vorbereitet ! Doch in diesem Jahr war die Teilnehmerzahl schon erheblich geringer als in den Vorjahren. Während es die Jahre immer so weit über 300 Starter waren, waren es in diesem Jahr bis zum Meldeschluss gerade mal 223 Motoräder und 51 Roller also insgesamt gerade mal 274 Aktive. Auch wenn da noch so einige am Sonntag nachmeldeten, war es schon ein heftiger „Schnitt“ . Doch es machte die Veranstaltung nicht uninteressanter. Die Gruppenaufteilung bei den Wertungsläufen, auch in diesem Jahr nach den gefahrenen Zeiten war dann auch schon Routine. Leider gab es dann diesmal schon im zweiten Wertungslauf der Motorräder einen Unfall, der den Zeitplan schon da etwas durch einander brachte. Doch das wichtigste es war nichts gravierendes, wie man später aus dem Krankenhaus erfuhr !
Doch alle nachfolgenden Wertungsläufe wurden von den Aktiven sehr diszipliniert angegangen und wenn es auch nur um möglichst gleichmäßiges Fahren geht, alle Motorräder, wie frisch aus dem Werk, wurden doch recht schnell um den Ring oder genauer die GP-Schleife bewegt. Wie immer waren alle Aktiven wieder mit richtig viel Spaß bei der Sache. So wurde auch 2014 wieder mit den „alten Schätzen“ aus den Jahren 1920 bis 1983 von 50 ccm bis 1.000 ccm keineswegs „brav“ umgegangen. Leider dann im letzten Lauf der Solomaschinen noch mal ein Unfall der einen Hubschrauber erforderte, doch auch hier alles inzwischen soweit Ok und nix schlimmes. Beiden Fahrern eine gute Besserung !
Schon Tradition oder sogar Kult geworden, mitten drin, der Sonderlauf für historische Motorroller von 90 ccm bis 250 ccm aus den Jahren 1951 bis 1984. Ein wunderbares Bild, in diesem Jahr sogar irgendwie bunter. Die Roller-Leute sind schon ein liebenswertes, lustiges Volk und zeigen auch in motorsportlicher Hinsicht immer bessere Leistungen. Man kann aber auch zufrieden feststellen, dass die Roller neben den Seitenwagen so richtige zusätzliche „Farbtupfer“ zwischen den immer wieder herrlichen Solomaschinen werden.
Ein recht anstrengender aber auch toller Tag für den Veranstalter MSC-Porz, war da doch alles wieder nur an einem Tag „abzuarbeiten“ auch diesmal wieder mit einem aufzuarbeitenden „Zeitverlust“ . Aber das Wetter tat im Gegensatz zu 2013 (fast Frost !) seinen Teil mit dabei, so dass es alles doch wieder gut ging. Man kann da doch recht stolz sein, dass alles wieder genau im geplanten Zeitrahmen geschafft wurde. Ein schöner Tag für die Zuschauer und ein erfolgreicher Tag für die Akteure. Der mit Pokalen wohlgefüllte Tisch bei der Siegerehrung zeigte dies deutlich. Schon fast eine Pflicht für den MSC-Porz : toller Motorsport für die Zuschauer, Aktiven, und Veranstalter.
So schaut man schon jetzt auf das Jahr 2015 und den 25. Kölner Kurs.
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